Besondere Versorgung zur Vermeidung von Chronifizierung
Gerne möchten wir Sie auf ein Projekt für Versicherte der BARMER hinweisen, die unter andauernden Schmerzen leiden.
Durch frühe Diagnostik und Behandlungsempfehlungen soll eine Chronifizierung verhindert werden.
Es ist also für Patient*innen gedacht, die seit einiger Zeit unter Schmerzen leiden, aber noch nicht hochgradig chronifiziert sind. Denn einer Chronifizierung wollen wir mit dem Programm entgegentreten.
Das A-IMA (Ambulantes Interdisziplinär-Multimodales Assessment) entstand aus dem
bundesweiten Projekt PAIN2020 auf Initiative der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. in
Zusammenarbeit mit der BARMER Krankenkasse. PAIN2020 wurde durch einen öffentlichen
Geldgeber (den Gemeinsamen Bundesausschuss) gefördert.
Das A-IMA wurde in diesem Projekt in einer Studie geprüft und wird nun als „Besondere
Versorgung“ in unserer Einrichtung angeboten. Nach einer ausführlichen Untersuchung von
drei Behandler*Innen aus Schmerzmedizin, Psychotherapie und Physiotherapie werden
Ihnen anschließend gemeinsame Teamempfehlungen für die weitere Behandlung gegeben.
Dabei ist das wichtigste Ziel, eine Chronifizierung der Schmerzen zu vermeiden.
Das A-IMA ist dabei ein neuer Ansatz in der ambulanten Versorgung.
Welche Risiken oder Kosten sind mit der Teilnahme an A-IMA verbunden?
Hinsichtlich der medizinischen Angebote erwachsen Ihnen keine weiteren Risiken oder Kosten. Die Teilnahme am A-IMA wird durch die Krankenkasse (BARMER) bezahlt. Durch die Teilnahme erwächst Ihnen lediglich eine zeitliche Beanspruchung für die Untersuchung und durch die Beantwortung der Fragebögen
Das Ambulante Interdisziplinär-Multimodale Assessment A-IMA…
… mündet nach multiprofessioneller Befunderhebung und Teamsitzung in Empfehlungen
zur weiteren Vorgehensweise für Sie und Ihre Haus*ärztin
… schafft damit für Sie und Ihrer Haus*ärztin einen langfristigen Mehrwert.
… nutzt für Sie die interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte diesem Flyer